Auf der Demonstration der Palästina Solidarität Linz wurde eindrücklich ein sofortiger Waffenstillstand in Gaza gefordert und der Einsatz der österreichischen Bundesregierung für einen solchen, anstatt Seite zu beziehen mit dem Völkermord. Bei der Route durch die Innenstadt beteiligten sich am Höhepunkt an die 500 Menschen am Demonstrationszug. Es wurden Reden gehalten, Ruba von PS Linz sprach für die Organisator*innen über die entsetzlichen Bedingungen in Gaza, der Palästinenser Malik berichtete über das Schicksal seiner Familie und die Verwobenheit mit dem Schicksal des palästinensischen Volkes sowie der Exilgenerationen in Österreich, Martin Weinberger denunzierte die Repression und die prozionistische Politik des österreichischen politisch-medialen Apparates, Theresa schließlich, eine muslimische Österreicherin sprach über die Menschenpflicht der Solidarität im Angesicht der fortdauernd n Nakba (Katastrophe) de Palästinenser*innen. An verschiedenen Zwischenstopps wurden schreckliche Zeugnisse von Menschen aus Gaza verlesen. Die stimmgewaltige Demonstration mit begleitenden politischen Erklärungen machte ihre Forderungen und Palästinas Anliegen auch für die umstehenden vielen Menschen deutlich, die sich auch in großer Zahl solidarisierten.