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Demo: Sanktionen gegen Israel
23. August @ 17:00 – 20:00
Stoppt den Völkermord! Sanktionen gegen Israel!
23.8. Reumannplatz 17h
Schlusskundgebung 20h Südtirolerplatz
Es sprechen:
- Sali Attia, Kandidatin von Liste GAZA in Wien Favoriten
- Tokope, Lehrer, Künstler, Antiimperialist mit Wurzeln im Kongo
- Sami Ayad, Überlegender der Nakba, Arzt und ehemaliger Vorsitzender der Palästinensischen Gemeinde
- Iwan, Uni Wien for Palestine
- Nadia, Global Movement to Gaza Austria (Global Sumud Flotilla)
- Elisabeth Lindner, Antiimperialistische Koordination (AIK) [liest ein Gedicht]
- Renate Bursik, Palästina Solidarität Österreich [liest ein Gedicht]
- Angie González, Umweltaktivistin, Kolumbien-Solidarität
- Ali, Palästinensischer Lehrling und Aktivist
- Tibor Zenker, Partei der Arbeit
- Sprecher:in von BDS
- Kanaan Shaat, Global Movement to Gaza, International, PSÖ St. Pölten
Der buddistische Mönch Masunaga aus Japan wird für den Frieden trommeln.
Zehntausende Ermordete, zehntausend unterernährte, hungernde Kinder, Millionen Vertriebene. Das ist die tägliche Realität in Palästina. Im Westjordanland wird der illegale Siedlungsbau vorangetrieben. Täglich gibt es Übergriffe radikaler Siedler:innen und des israelischen Militärs – oft sind diese tödlich. Gaza ist ein Trümmerhaufen, ein Gefängnis, in das von der israelischen Armee praktisch keine Hilfsgüter hineingelassen werden, um die Bevölkerung zu ernähren und in dem Wasser vorenthalten wird.
Der Zynismus des israelischen Kolonialismus geht so weit, dass er die Verhungernden mit dem Versprechen auf Nahrung anlockt, nicht nur um sie in überwachte Lager zur Deportation zu zwingen, sondern oft sie einfach anzuschießen oder zu erschießen.
Weltweit werden Sanktionen gegen Israel gefordert. Die Staaten der Hager Gruppe sind vorangegangen. Selbst in der EU treten Länder wie Spanien und Irland dafür ein. Doch die Österreichische Regierung ist zu diesem Schritt nicht bereit. Van der Bellen betont, dass er ein „großer Freund“ Israels ist. Unterstützer:innen Israels leugnen die Gräuel, die der palästinensischen Bevölkerung angetan werden, schlichtweg.
Wir sagen: Staaten, die keine Sanktionen gegen Israel setzen, machen sich durch ihre wirtschaftliche und militärische Kooperation im Rahmen der „Wirtschaft des Völkermords“ (Francesca Albanese), am Völkermord mitschuldig.
Wir fordern von der österreichischen Bundesregierung, dass sie sich im Sinne der verfassungsmäßig garantierten Neutralität einsetzt für:
- Sofortige Aufhebung der Blockade, humanitäre Grundversorgung durch die UNRWA
- Sofortiger und dauerhafter Waffenstillstand und Rückzug der israelischen Besatzungstruppen aus Gaza
- Vertreibungen und den Terror israelischer Siedler im Westjordanland und Jerusalem stoppen
- Keine Annexion palästinensischen Landes
- Schluss mit allen österreichischen Rüstungsgeschäften mit Israel als erster Schritt von Sanktionen wie es Slowenien angekündigt hat
- Verurteilung der israelischen militärischen Aggressionen gegen den Libanon, Syrien, den Iran und den Jemen
- Aufkündigung des „Assoziierungsabkommen“ zwischen der EU und Israel
- Aufkündigung der „Strategischen Partnerschaft“ zwischen Österreich und Israel
- Aufkündigung aller Kooperationen in den Bereichen Wissenschaft, Forschung und akademische Lehre
Stoppt den Völkermord – Freiheit für Palästina!
Veranstalter: Initiative Palästina Solidarität (IPS) im Rahmen von Palästina Solidarität Österreich (PSÖ)
bisherige Unterstützer:innen:
- Together4Palestine
- Handala
- Antiimperialistische Koordination (AIK)
- Uni Wien for Palestine
- Selbstbestimmtes Österreich (Sebö)
- Palästinensische Gemeinde Österreich (PGÖ)
- BDS Austria
- Frauen in Schwarz Wien (FiS)
- Partei der Arbeit (PDA)
