
Vom Protest gegen Elbit bis zum Protest bei den Salzburger Festspielen

2. August @ 19:00 – 21:30
Direkte Aktion gegen die Kriegsmaschinerie.
Vom Protest gegen Elbit bis zum Protest bei den Salzburger Festspielen.
Der Völkermord in Gaza geschieht mit westlicher Beteiligung – politisch, wirtschaftlich, kulturell. In dieser Veranstaltung diskutieren wir Formen von Widerstand und zivilen Ungehorsam – lokal wie international.
Ronnie Barkan, ein israelischer Dissident, der wegen der Verwüstung des Hauptsitzes von Elbit Systems in Großbritannien vor Gericht steht, wird über den Versuch Großbritanniens berichten, Aktivist:innen zu unterdrücken, um die für den Völkermord in Gaza verantwortlichen Kriminellen zu schützen.
„Inspiriert von der Weißen Rose“, so Barkan, wird er über die Notwendigkeit direkter Aktionen sprechen, um eines der größten Verbrechen unserer Zeit zu stoppen.
Elbit Systems – der größte israelische Waffenhersteller – ist mit Streitkräften in Gaza präsent, die an dem andauernden Völkermord beteiligt sind.
Dalia Sarig zeigt anhand des oberösterreichischen Motorenherstellers Rotax, wie tief auch Österreich in diese Kriegslogik verstrickt ist – und welche Formen des Widerstands gegen Rüstungsprofite hier möglich sind.
David Sonnenbaum analysiert die Rolle von Kulturinstitutionen – wie etwa den Salzburger Festspielen – und erklärt, warum gerade sie unter Druck gesetzt werden müssen, wenn sie sich der Komplizenschaft am Genozid verweigern.
„Nie wieder“ muss für alle gelten.
Es braucht Druck auf Institutionen, Parteien, Medien, Wirtschaft und Kulturszene.
Österreich muss Sanktionen gegen Israel verhängen – jetzt.