Terrorstaat Israel bricht Waffenstillstand, setzt Völkermord fort
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Wien: Kundgebung für Gaza

14. März @ 18:00

Resselpark 1040 Wien

Sofortiger Stopp der Hungerblockade von Gaza!

Die Blockade für Hilfslieferungen, die Israel jetzt über den Gazastreifen verhängt hat, wird
verheerende Auswirkungen für die Bevölkerung haben. In dem von 15 Monaten Krieg
verwüsteten Gebiet herrschte bereits zuvor ein Mangel an Wasser und Lebensmitteln. Wie auch
das Rote Kreuz feststellte kostet derzeit auch nur eine Verzögerung von Hilfslieferungen
Menschen das Leben. Es wird also Hunger gezielt als Waffe eingesetzt – ein essentieller
Bestandteil des Völkermordes. Auch jetzt richtet sich der Hungerkrieg gegen die gesamte
Bevölkerung des Gazastreifens.

Die herrschenden Zionisten wollen mit der Blockade unter anderem erreichen, dass sie ihre
Truppen nicht aus Gaza abziehen müssen. In den letzten sechs Wochen haben sich die
Besatzungstruppen Stück für Stück zuerst aus dem Norden und vom Netzarim-Korridor
zurückgezogen. Das waren wichtige erste Erfolge für die Palästinenser, die mit sehr viel Blut und
Leid erreicht wurden. Doch erst mit der zweiten Phase des Waffenstillstands, die eigentlich jetzt
beginnen hätte sollen war es vorgesehen, dass die letzten israelischen Soldaten den Gazastreifen
verlassen. Um das nun zu verhindern erpressen die zionistischen Machthaber die Palästinenser
mit der Hungerblockade.

Damit verfolgen sie dasselbe Ziel wie während dem Krieg: eine weitere Vertreibung der
Palästinenser und eine Besetzung des Gaza-Streifens. Doch ein Waffenstillstand ohne den
vollständigen Abzug der israelischen Besatzungstruppen bedeutet Okkupation und Aneignung
weiterer palästinensischer Gebiete. Solange diese Frage offen ist, kann auch der aktuelle Krieg
auf keinen Fall als beendet gesehen werden. Der Abzug der Besatzungstruppen aus Gaza wäre
hingegen ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die koloniale Besatzung Palästinas durch den
zionistischen Staat und die Unterdrückung durch den Imperialismus.
Die Zionisten sind nicht allein in ihren Verbrechen. So hat besonders der US-Präsident Donald
Trump in letzter Zeit keine Gelegenheit ausgelassen die ethnische Säuberung des Gazastreifens zu
fordern. Im gegenwärtigen Moment geben die USA den zionistischen Herrschenden damit
Rückendeckung und völlige Handlungsfreiheit. Dabei unterstützen die USA den zionistischen
Staat, ein Protektorat des Imperialismus, für ihre eigenen Interessen und Kriegspläne in der
Region.

Auch die politische und militärische Unterstützung Israels durch die Herrschenden in Österreich
folgt klar den eigenen Interessen und dem Kurs der USA. Während die Solidarität mit Palästina
bei uns immer weiter verfolgt und kriminalisiert wird, relativieren sie nach wie vor den Genozid
und seine aktuelle Fortsetzung in der Hungerblockade. Zuvor haben sie die Aushungerung der
Palästinenser sogar direkt gefördert indem sie sich unter anderem an der israelischen Kampagne
gegen das UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) beteiligt haben.

Dem neuerlichen Hungerkrieg werden sicherlich weitere Aggressionen Israels folgen und ein
vollständiger Bruch des Waffenstillstands liegt nahe. Wir stellen uns dem entschieden entgegen
und fordern den sofortigen und vollständigen Abzug der Besatzungstruppen aus Gaza. Denn in
der Situation ist es eine essentielle Frage in der zur Erlangung des Rechts auf Unabhängigkeit und
Selbstbestimmung, im Kampf um die nationale Befreiung Palästinas.

Sofortiger Stopp der Hungerblockade von Gaza!
Vollständiger Abzug der Besatzungstruppen aus dem Gebiet!
Nieder mit Zionismus und Imperialismus!
Freiheit für Palästina!

Freitag, 14. März, 18:00 Resselpark 1040 Wien

Palästinakomitee Wien
Handala – Palästinensisches Kulturforum
Arabischer Palästinaclub
Friends of the Filippino People in Struggle

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