In Gaza wird ein Völkermord begangen, gegen die Palästinenser:innen wird ein Hungerkrieg geführt. Die Menschen verhungern in den zerbombten Straßen. 
Es gibt keine Worte für das menschliche Leid. 
Das offizielle Österreich bleibt tatenlos.

Die im Schaufenster des Geschäftes Zahraa gezeigte Installation zum Völkermord in Gaza wurde in einer Blitzaktion vom Marktamt (MA59) auf Geheiß des SP-Bezirksrats und Druck durch die FPÖ verboten – sprachlos macht die Begründung mit dem Jugendschutz: Über das Leid in Gaza zu sprechen wäre „jugendgefährdend“! Die Auslageninstallation wurde entfernt, das Geschäft angezeigt. Für die Hintergrundinformationen siehe hier.

Wir rufen nun alle aufrechten Menschen, Aktivist:innen und Künstler:innen auf, bis zum 17. August 2025 ein Schaufenster zu diesem Thema zu gestalten, das „jugendfrei“ ist!

Alle Entwürfe sind willkommen. Der Völkermord in Palästina darf nicht totgeschwiegen werden! Seid frei in der Gestaltung und in den Entwürfen.

Die Präsentation der Entwürfe (jede Form ist willkommen) erfolgt
am Sonntag, 17. August 2025 um 18 Uhr
im Freien Wort, Rögergasse 24–26, 1090 Wien