Telepolis, 12.07.2010 14:38
Heute hat das Bundesinnenministerium[1] den Verein "Internationale Humanitäre Hilfsorganisation" (IHH) mit der Begründung verboten[2], die Tätigkeit der IHH sei gegen den Gedanken der Völkerverständigung gerichtet. Damit verstoße sie gegen Artikel 9 Abs. 2 GG / § 3 Abs. 1 des Vereinsgesetzes[3].
Als Begründung führte Bundesinnenminister Thomas de Maizière an, dass die IHH unter dem Deckmantel der Humanität ...
...und möglichen Folgen
Am 13. Juli verbot das deutsche Bundesinnenministerium die Hilfsorganisation IHH. Die Organisation soll „Spendegelder an Hamas überwiesen haben“. Die Organisation hat einen ähnlichen Namen hat wie die türkische IHH, welche die Gaza-Freiheitsflotille mitorganisiert hat. Es handelt sich jedoch um zwei unterschiedliche Vereine.
Der deutsche Staat macht sich nicht die Mühe, die Behauptung zu ...
26. Juli 2010, Wien
Vortrag und Diskussion:
Bridget Chappell (Canberra/Australien) und Ryan Olander (Minnesota/USA)
Seit bald 10 Jahre gibt es für internationale AktivistInnen durch das International Solidarity Movement (ISM) die Möglichkeit, sich am zivilen, gewaltfreien Widerstand von palätinensischen Gemeinden in den besetzten Gebieten zu beteiligen. Gemeinsam mit israelischen SolidaritätsaktivistInnen sind die ...
Für Sanktionen „von unten“ gegen den Staat Israel!
Aktionen im Sommer in Wien
Israel darf anscheinend straffrei gegen die Menschenrechte und gegen das Völkerrecht verstoßen: Ebenso wenig wie der Goldstone-Bericht über Israels Kriegsverbrechen in Gaza im Winter 2008/2009 führte der israelische Angriff auf die Hilfsschiffe im Mittelmeer im vergangenen Mai zu internationalen Konsequenzen.
Die menschen- und völkerrechtswidrige Blockade ...
Der brutale israelische Angriff auf die humanitäre Gaza-Flotte schockiert die Welt
von Noam Chomsky 11.06.2010 — ITT / ZNet
Schiffe in internationalen Gewässern zu entführen und Passagiere zu töten, ist natürlich ein ernstes Verbrechen. Allerdings ist es kein neues Verbrechen. Seit Jahrzehnten entführt Israel Schiffe zwischen Zypern und dem Libanon und tötet oder entführt Passagiere. Manche dieser Menschen werden in israelischen ...
Am 16. Juni scheiterte im libanesischen Parlament eine Abstimmung über einen Gesetzesentwurf, demzufolge die im Libanon lebenden Palästinenser/innen bisher vorenthaltene Menschen- und Bürgerrechte erhalten sollen.
Am Sonntag, 27. Juni demonstrierten in der libanesischen Hauptstadt Beirut Tausende Libanes/innen und Palästinenser/innen mit der Forderung nach elementaren Menschen- und Bürgerrechte für die Palästinenser/innen im Libanon. Die Aktion ...