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Protestaktion in Laxenburg gegen IIASA-Unterstützung für israelische Wasserapartheid


17. Mai 2024

Während in Gaza Menschen verdursten werden in Laxenburg die Beziehungen mit Israel gestärkt

Am 16.5. fand im International Institut for Applied Systems Analyses – IIASA, in Laxenburg eine Veranstaltung mit den israelischen ForscherInnen Vered Blass und Alon Shepon statt. Ziel des Treffens war es, die Beziehungen zwischen den beiden Instituten in Österreich und in Israel zu stärken
Vered Blass beschäftigt sich in ihrer Forschung hauptsächlich mit der Ressource Wasser. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Normalisierung des israelischen Narratives im Bezug auf die Kriegsverbrechen in Gaza und im Bezug auf die Ressourcen-Knappheit, einschließlich Land und Wasser, die von Israel herbei geführt wurde.
Nachdem seitens der Institutsleitung in Laxenburg fast acht Monate lang völliges Schweigen über die Massaker, die die Israelische Armee in Gaza durchführt,  herrscht und die Institutsleitung auch im Vorfeld des Treffens, mit keinem Wort das genozidale Vorgehen der israelischen Armee kritisiert hat, kam es zu einer Demonstration vor dem Eingang des Instituts. Die DemonstrantInnen schütteten Kunstblut vor den Eingang des Instituts um darauf aufmerksam zu machen, dass die Kooperation mit der israelischen Wissenschaft dazu beiträgt setzten sie sich in einem Sitzstreik vor den Eingang des Instituts und versperrten den Eingang.
„Während in Gaza die Menschen verdursten, die Wasserknappheit katastrophale Ausmaße erreicht hat und Kinder sowie deren Familien verschmutztes Wasser trinken müssen um zu überleben, wird in Laxenburg darüber geredet die Beziehungen zu Israel zu stärken ohne ein Wort über die Verbrechen zu verlieren, die Israel gerade in Gaza – auch im Bezug auf die Ressource Wasser – verübt,“ so Dalia Sarig von der Initiative Not In Our Name Vienna.

Blutige Wasserapartheid