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Liste GAZA - Stimmen gegen den Völkermord

28/6/2024
Für Frieden, Neutralität und Gerechtigkeit Seit bald einem Jahr begeht Israel einen Völkermord an den Palästinenserinnen und Palästinensern, doch von den im österreichischen Parlament vertretenen Parteien hat sich bisher niemand dagegen ausgesprochen. Die … [weiterlesen]

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Bericht über die Friedensdemonstration: Freiheit für Palästina in Klagenfurt am 9. Juni


13. Juni 2024

Gegen 14:30 Uhr fanden sich erste AktivistInnen unterschiedlicher Organisationen am
Heiligengeistplatz in Klagenfurt ein. Bis 15:30 Uhr sammelten sich etwa 50
Demo-TeilnehmerInnen. Nach einer kurzen Eröffnungsrede seitens der KPÖ Villach setzte
sich der Demozug in Bewegung.
Etwa 2-3 stadtbekannte ZionistInnen fotografierten und filmten den Demozug bis kurz vor
der Zwischenkundgebung am Alten Platz. Als der Demozug die Bahnhofstraße durchquerte,
wurden diese in einem roten Auto mit Wiener Kennzeichen gesichtet, das die Polizei
sogleich sicherte, um den Demozug gefahrlos passieren zu lassen. Anschließend wurden
sie nicht mehr gesehen.
Am Alten Platz las eine Genossin der Autonomen Antifa Koroška/Kärnten Nachrichten der
letzten Tage aus Palästina vor. Viele Passanten bekundeten ihre Solidarität mit dem
Demozug. Die Zahl der DemoteilnehmerInnen stieg auf ca 70 bis 80.
Als der Demozug zur Schlusskundgebung am Neuen Platz Halt machte, hielten auch
AktivistInnen der KPÖ Villach, dem Funken und einer Grazer Organisation ihre Reden.
Kurze Zusammenfassung der Inhalte der Reden:
Es wurde ein Ende des Genozids in Palästina gefordert. Das Vorgehen der IDF in Rafah und
die bedingungslose Solidarität mit den sogenannten „Vergeltungsmaßnahmen“ des
Kolonialstaates durch die österreichischen Medien, Parteien und Regierungsgremien wurde
stark kritisiert. Die Polizei wurde aufgefordert, die Ermittlungen gegen – und die
Kriminalisierung von – offensichtlich unschuldigen AktivistInnen sofort einzustellen.
Gegen 17:30 Uhr wurde die Versammlung vom Versammlungsleiter offiziell aufgelöst. Einige
Demo-TeilnehmerInnen blieben noch am Neuen Platz zur Diskussion der Verbrechen in
Palästina und um sich über Strategien auszutauschen.
Trotz der Ankündigung seitens der Beamten (Stadtpolizei Klagenfurt & LSE Kärnten) kurz
vor der Eröffnungsrede, wurden bislang keine TeilnehmerInnen der Demonstration bei der
Staatsanwaltschaft angezeigt.
Für die Ausfertigung:
Kilian Paula, Bezirksvorsitzender KPÖ Villach